Tag neun im Camp der Dschungel-Legenden! Nachdem bereits der Abgang von Schauspieler Winfried Glatzeder (79) tränenreich abgelaufen ist, wird ein Gespräch am Lagerfeuer zum Deep Talk.
Danni Büchner (46) gedenkt zu Beginn der Folge mit Freundin Kader Loth (51) ihres verstorbenen Ehemannes, des Mallorca-Auswanderers Jens Büchner (†49). Sie erinnert sich an die letzten Minuten mit ihrem Jens, der 2018 den Kampf gegen den Lungenkrebs verlor: „Dann saß ich an seinem Bett, und er ist eingeschlafen.“ Ein Verlust, den sie lange nicht verkraftete: „Das hat zwei Jahre gedauert.“
Doch nicht nur Erinnerungen an Jens kommen hoch. Auch eine besonders finstere Zeit in ihrem Leben lässt Danni nicht los. Bei der Nachtwache mit Sarah Knappik (37) gesteht sie: „Ich hatte ganz schwer Depressionen. Ich habe mich selbst geschlagen. Auf den Kopf.“
Der Grund: eine toxische Beziehung. Sarah ist erschrocken über das Geständnis. „Mit der Faust?“ Danni nickt: „Ich hatte jemanden kennengelernt, mit dem ich zusammen war, und der hat mich fertig gemacht. Viele Jahre. Beleidigt, geschlagen, angespuckt.“
Das Resultat: Dannis Psyche litt zunehmend. Verzweiflung und Panik bestimmten ihren Alltag. Das einzige Ventil, das sie hatte, war, sich selbst zu verletzen. „Dann habe ich angefangen, mich zu ritzen. Um zu merken, dass ich überhaupt noch da bin.“
Zu diesem Zeitpunkt hatte Danni bereits drei Kinder, um die sie sich kümmern musste. Und das allein. „Ich brauchte Hilfe für meine Kinder. Keiner hat mir geholfen.“ Ärzte und Therapeuten drohten sogar damit, die Kleinen in eine Pflegefamilie zu geben.
Doch dann der Lichtblick. Danni Büchner kämpfte sich jahrelang mithilfe einer Therapie zurück ins Leben. „Ich wollte auf keinen Fall, dass die Kinder in eine Pflegefamilie kommen.“
Bei ihr fließen bittere Tränen. Auch Sarah ist sichtlich betroffen, aber ebenso beeindruckt: „Das ist wirklich eine unfassbare Stärke!“
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