Auf der Sonnenseite des Lebens kennt sie sich bekanntlich aus. Doch manchmal ist auch eine Multimillionärin einfach nur Mama. Oder Kapitänin Paris mit ihrem Steuermann Phoenix.

Wir sehen Paris Hilton (43) und ihren Ehemann Carter Reum (43) während ihres kurzen Frühlingsurlaubs auf der noblen Karibikinsel St. Barth. Und wir stellen fest: Mit Baby Phoenix (15 Monate) an Bord strahlt die Sonne nicht vom Himmel, sondern auch direkt aus Hiltons Herzen.

Überhaupt wirkt Hilton, seit sie Mutter ist, sehr viel ernsthafter als früher. Vielleicht hat sie ihren Urlaub auch deshalb kurz unterbrochen, um auf mehrere US-Jugendliche aufmerksam zu machen, die aktuell auf Jamaika festsitzen, nachdem sie dort aus einem Programm für schwer erziehbare Jugendliche befreit wurden. Das Programm sei bekannt für seine schweren Erziehungsmethoden. Erst zwei von insgesamt sieben Kindern sind zurück in den USA.

Paris Hilton sagte vor Ort auf Jamaika: „Mein Besuch hier ist ein Zeichen der Unterstützung für die ergriffenen Maßnahmen und eine Ermutigung der US-Regierung, auf allen Ebenen dieses Problem ernstzunehmen – und dringend zu handeln.“

Hilton hat nach eigenen Angaben selbst Missbrauch in einem Internat erlebt und setzt sich seither für Kinder und Jugendliche ein. In ihrem 2023 erschienenen Buch „Paris: Mein Leben“ sprach Hilton über ihre traumatische Zeit in einem Internat und machte ebenfalls öffentlich, sie habe sexuellen Missbrauch an der „Provo Canyon School“ im US-Bundesstaat Utah erlebt.

In ihrem Buch beschreibt sie außerdem ihre zahlreichen Versuche, den zahlreichen sogenannten Besserungsanstalten, die sie während ihrer High-School-Zeit besuchte, zu entkommen. Und ebenso ihre Bemühungen, ihre Eltern davon zu überzeugen, sie nach Hause zu holen.

Bei Instagram schreibt Paris Hilton über ihre Zeit in der Karibik: „Das Leben ist schön. Ostern im Paradies.“ Wie schön, dass sie anderen Menschen von ihrem eigenen Glück etwas zurückgeben möchte.