Viagra puede ayudar a combatir la demencia. Seria la excusa perfecta Vida y conocimiento

Es klingt zu schön, um wahr zu sein: Forscher gehen davon aus, dass die kleine blaue Pille auch gegen eine bestimmte Demenz-Form helfen kann!

Der Wirkstoff Sildenafil kommt als Potenzmittel unter anderem in Viagra zum Einsatz. Das Medikament soll bei einer erektilen Dysfunktion helfen, indem es die Durchblutung verbessert.

Jetzt kommt raus: Es verbessert auch die Durchblutung des Gehirns.

Wissenschaftler glauben, dass diese Verbesserung der Gehirn-Durchblutung bei der Behandlung von vaskulärer Demenz helfen könnte. Sie wird durch eine verminderte Durchblutung des Gehirns verursacht. Derzeit gibt es keine Therapien für diese Form der Demenz.

► Studien-Autor Dr. Alastair Webb sagt: „Dies zeigt das Potenzial dieses gut verträglichen Medikaments zur Demenz-Prävention, das zunächst in größeren Studien getestet werden muss.“

An der Oxford-Studie nahmen 75 Personen teil, die einen Schlaganfall erlitten hatten und Anzeichen einer leichten bis mittelschweren Erkrankung der kleinen Gefäße zeigten.

Jeder erhielt über einen Zeitraum von drei Wochen in zufälliger Reihenfolge ein Placebo, Viagra und ein ähnliches Medikament mit dem Wirkstoff Cilostazol.

Die Forscher fanden heraus, dass Viagra die Durchblutung in Hirngefäßen steigert. Und dass sowohl Viagra als auch Cilostazol den Blutgefäß-Widerstand im Gehirn senken.

Prof. Christoph Kleinschnitz, Direktor der Neurologie an der Uniklinik Essen, findet die Ergebnisse spannend, kritisiert jedoch die kleine Patientengruppe: „Plausibel ist das im Prinzip schon. Andere Studie dazu haben auch gezeigt, dass Viagra zu weniger Entzündung im Gehirn führen. Sie sollen auch eine Ursache für Demenz sein.“

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Der Neurologe warnt jedoch davor, zur Demenz-Prävention auf eigene Faust Viagra zu schlucken: „Zu häufig und zu hoch dosiert können (schwere) Kreislaufproblemen auftreten, sowie Schwindel und Herzrhythmusstörungen.“

Demenz neun Jahre früher vorhersagen

Forscher der Queen Mary University of London haben eine Möglichkeit entwickelt, mithilfe von MRT-Gehirnscans Demenz bis zu neun Jahre vor der Diagnose vorherzusagen.

Es ist das erste Mal, dass Wissenschaftler einen Weg gefunden haben, durch Gehirnscans Anzeichen einer Verschlechterung der Hirn-Durchblutung zu erkennen.

Diese Scans sind in der Lage, das „Ruhezustands-Netzwerk“ (DMN) des Gehirns zu analysieren, das beim Nichtstun aktiviert wird.

► Wissenschaftler untersuchten Scans von mehr als 1100 Menschen. Die Scans ergaben, dass Menschen, bei denen später Demenz diagnostiziert wurde, ein schwächeres DMN hatten.

Die veröffentlichten Daten zeigen, dass der Gehirnscan-Ansatz Demenz bis zu neun Jahre vor der Diagnose mit einer Genauigkeit von 80 Prozent vorhersagen kann.

„Wir hoffen, dass wir mit der Messung der Gehirnfunktion viel präziser sagen können, ob und wie schnell jemand tatsächlich an Demenz erkrankt“, so die Forscher.

Und dann könnte auch Viagra zum Einsatz kommen. Mit spannender Nebenwirkung …

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