Distrito de la estación de tren de Colonia: La cadena de oro se va a España | Regional

Köln (NRW) – [–>Seit Wochen terrorisierten sie das Kölner Bahnhofsviertel Eigelstein, rissen den Passanten Goldketten vom Hals, begingen Diebstähle und Einbrüche. Die Bande, die diese Taten beging, bestand vorwiegend aus geflüchteten Jugendlichen, die aus Nordafrika stammen. Jetzt zogen die Mitglieder der Gang in ein anderes europäisches Land weiter.

30 junge Männer sollen allein seit Mai 256 Straftaten in Köln begangen haben. 23 von ihnen sollen sich auf den Raub von Halsketten fokussiert haben. Bereits aus anderen Verfahren liegen den Behörden inzwischen Erkenntnisse vor, dass das Geld aus den Straftaten in die Heimat überwiesen oder für Drogen und in Spielhallen ausgegeben wurde. Viele der Täter gaben sich bei der Einreise nach Deutschland als Minderjährige aus. Im Rahmen eines Personenfeststellungsverfahrens konnte inzwischen nachgewiesen werden, dass sie bei ihren Altersangaben gelogen haben und sie deutlich älter sind.

Im Kölner Bahnhofsviertel Eigelstein kam es seit Mai verstärkt zu Halsketten-Diebstählen

Foto: Mario Jüngling / BILD

„Von diesen 23 jungen Männern sitzen neun inzwischen in U-Haft“, sagt der Kölner Kripo-Chef Michael Esser. „Der Rest ist nach unseren Erkenntnissen nach Spanien ausgereist. Der Druck, der auf sie durch die Polizei ausgeübt wurde, ist zu groß geworden.“ Dass sie dort weiter klauen – sehr wahrscheinlich.

Anstieg um 50 Prozent

Die meisten Nordafrikaner kamen ursprünglich in Europa zunächst in Spanien an und reisten dann nach Deutschland weiter. Allein in Köln stieg dieses Jahr die Zahl von unbegleiteten Flüchtlingen im Vergleich zu Vorjahr um 50 Prozent auf 612 an. Die Kosten der Unterbringung und Betreuung der Jugendlichen belaufen sich dabei je nach Unterkunft durchschnittlich 230 Euro pro Tag.

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„Wir können die Jugendlichen nicht in ihren Unterkünften einsperren“, sagt Barbara Frank, stellvertretende Leiterin des Kölner Amtes für Kinder, Jugend und Familie. „Viele von ihnen waren seit Monaten aus ihren Heimatländern unterwegs oder leben seit Jahren auf der Straße. Die Kinder und Jugendlichen werden von uns betreut. Auf zwei Geflüchtete kommt ein Betreuer. In den Aufnahmeeinrichtungen werden die Zimmer überprüft. Werden dabei mögliche Güter aus den Straftaten entdeckt, wird dies der Polizei gemeldet.“

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