Fórmula 1 en México: Logan Sargeant es el piloto destacado de la categoría líder del automovilismo | automovilismo

Logan Sargeant (22) ist der teuerste Pilot der Formel 1 – zumindest, wenn es nach Unfallschäden geht. Rechnet man die durch Crashs verursachten Schadenssummen zusammen, hat der Amerikaner in bisher 18 Rennen fast vier Millionen Euro „geschrottet“ (3,7 Mio. Euro und fast 4 Mio. US-Dollar). Das sind im Schnitt über 200 000 Euro pro Grand Prix.

Zum Vergleich: Mick Schumacher (24) kam vergangenes Jahr in 22 Rennen für Haas auf die gleiche Summe. Doch obwohl Sargeant die Crash-Bilanz des Deutschen noch toppt, steht der US-Amerikaner bei Williams vor der Verlängerung seines auslaufenden Vertrags.

Mit der Bestätigung wären alle 20 Plätze für 2024 offiziell vergeben. Zum ersten Mal in der Geschichte der Formel 1 wird es keinen Fahrerwechsel geben. Bedeutet auch: Für Mick platzt der Traum vom Comeback als Stammfahrer in der neuen Saison. Der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher (54) testete in der vergangenen Woche für das französische Alpine-Team einen Langstreckenwagen – sein Plan B, der jetzt ernst wird.

Sargeant blickt im Gespräch mit SPORT BILD auf seine bisherige Saison zurück: „Es war mit Sicherheit zeitweise frustrierend, mit Höhen und Tiefen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich jetzt besser bin als zu Saisonbeginn und seitdem viel gelernt habe.“

Auch wenn er noch nicht offiziell für 2024 untergebracht ist, ist der Bruchpilot optimistisch: „Wir reden hinter den Kulissen natürlich auch über die Erwartungen. Ich erwarte auch von mir selbst, dass ich weiter vorankomme und mich Rennen für Rennen verbessere. Und wenn ich das mache, gibt es keinen Grund zur Sorge.“

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Sein Teamchef James Vowles (44) stellt sich öffentlich hinter seinen Schützling, sprach ihm in einer Video-Botschaft das Vertrauen aus – ehe überhaupt böse Fragen aufkommen konnten. Warum?

Sargeant fährt erst seine erste Saison in der Formel 1. Der Hauptgrund für die Cockpit-Garantie ist aber ein wirtschaftlicher: Sargeant ist aktuell der einzige US-Fahrer in der Königsklasse. In seinem Heimatland boomt die Rennserie, dieses Jahr gibt es erstmals seit den 1980ern wieder drei Grands Prix in den USA. Die Besitzer der Serie (Liberty Media) kommen auch aus den USA, genau wie die Investmentfirma Dorilton Capital, die Rennstall Williams besitzt.

Beim Rennen in Austin vergangenes Wochenende war die texanische Stadt mit Sargeant-Postern beklebt. Die Amerikaner feiern es, endlich wieder einen Formel-1-Fahrer zu haben. Dahinter steckt also ein gigantisches Vermarktungs-­Potenzial, das Sargeant in die Hände spielt und die Schrott-Bilanz aufpoliert.

Erinnerung an Messi-DebütBarca-Bubi (17) trifft nach 33 Sekunden

Quelle: BILD

Der Amerikaner sagt selbstbewusst: „Ich habe die Unterstützung der Chefetage und des Teamchefs.“

Über seine den Job rettende Rolle als US-Botschafter sagt Sargeant: „Es ist auf jeden Fall ein Privileg und eine Ehre. Ich möchte mein Bestes geben, um mein Land immer gut zu repräsentieren, aber ich versuche auch, nicht zu viel darüber nachzudenken.“

Der Ami, dessen Onkel Harry Sargeant III geschäftliche Verbindungen mit Donald Trump nachgesagt werden, ist auch abseits seiner Crash-Exzesse ein Exot in der trotz US-Boom immer noch in Europa angesiedelten Rennserie. Wie in den USA typisch, wuchs er als Fan der NASCAR-Serie auf. Seine erste Formel-1-Erinnerung: „Ich glaube, es war 2008, als Lewis Hamilton und Felipe Massa in Brasilien um die Meisterschaft gekämpft haben.“

Um selbst in der Formel 1 durchstarten zu können, musste er mit zwölf Jahren nach Europa ziehen. Sein Ziel Formel 1 hat er erreicht – und darf vorerst auch dort bleiben …

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