Por eso esquiar es tan peligroso ahora Vida y conocimiento

„Schmelzende Skipisten werden zur tödlichen Gefahr“, titelte die österreichische „Kronen-Zeitung“ diese Woche. Das Blatt bezieht sich auf einen Unfall, bei dem Ende Januar ein 46 Jahre alter Pole in Bad Kleinkirchheim (Kärnten) gestorben war.

BILD hat beim Deutschen Skiverband (DSV) nachgefragt und wollte wissen: Wie gefährlich ist Skifahren derzeit?

▶ Tatsächlich ist die Zahl der Verletzten in der Saison 2022/23 erstmals seit zwei Jahren wieder gestiegen! Und zwar „deutlich“, wie es im Unfallbericht für den alpinen Skisport heißt. In Zahlen ausgedrückt: Hochgerechnet haben sich „etwa 42 000 bis 44 000“ Skifahrer verletzt.

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Interessant ist, wo sich die Pistenfans weh getan haben: Mit 26 Prozent trifft es bei einem Unfall vor allem die Knie, gefolgt von den Schultern (18 Prozent) und Hüfte/Oberschenkel (zusammen 10 Prozent). Rumpf- beziehungsweise Kopfverletzungen kommen jeweils 9 Prozent vor.

Hauptgrund für Prellungen, Brüche und Co.: „Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten und Nichteinhaltung von Skifahr-Regeln“, so DSV-Geschäftsführer Andreas König.

Zu den vom Internationalen Ski-Verband (FIS) formulierten Regeln zählen beispielsweise, dass ein von hinten kommender Skifahrer oder Snowboarder die Verantwortung beim Überholen trägt.

Immerhin: In den letzten 40 Jahren hat sich die Zahl der Skiunfälle fast halbiert

Foto: picture alliance / dpa Themendienst

Die „Krone“ nennt als Unfallgrund — neben zu viel Alkohol – auch schmelzende Skipisten. Das Problem erklärt der DSV: Der Februar ist überdurchschnittlich warm, es herrscht Tauwetter. Nachts friert das Schmelzwasser jedoch und am nächsten Tag, wenn die Skier angeschnallt werden, ist es – wie der Österreicher sagt – pickelhart! „Das kann das Unfallrisiko erhöhen“, sagt König.

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Aber es gibt auch gute Nachrichten: „Die Anzahl der Skiunfälle hat sich in den letzten 40 Jahren nahezu halbiert“, heißt es beim DSV. Trotz des jetzigen Anstiegs „befinden wir uns seit 2010 auf einem stabilen niedrigen Niveau“.

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