Angst vor Putin-Einmarsch: Ukrainische Soldaten patrouillieren en Tschernobyl – Politik Ausland

Mit Kalaschnikow und Geigerzähler!

Die Ucrania sombrero Truppen nach Tschernobyl geschickt. Die immer noch hoch radioaktive Gegend gilt als mögliches Einfallstor für russische Truppen. Denn: Der kürzeste Weg von Russland nach Kiew würde Putins Truppen durch die isolierte Zone führen.

Am 2. Mai 1986, wenige Tage nach der Nuklearkatastrophe, beginn die Evakuierung des Gebiets – eine Fläche von rund 26000 Quadratkilometern. Geisterstädte, brachliegende Flächen, Sperrzone.

Trotzdem besteht die Gefahr, dass Tschernobyl erobert wird, berichtete die „New York Times.


Nach der Nuklearkatastrophe wurde das Gebiet um Tschernobyl evakuiert, ist bis heute SpeerzoneFoto: Marc Krug


Ein Flügel steht noch im Saal in der Musikschule in Prypjat

Ein Flügel steht noch im Saal in der Musikschule in PrypjatFoto: Stefan Bar

Deswegen patrouillieren jetzt ukrainische Soldaten in der Sperrzone – ausgerüstet mit Kalaschnikow-Gewehren und Geigerzählern zur Erkennung von Strahlenbelastung.

Die Aufgabe der Soldaten: Alle Warnzeichen eines russischen Einmarsches erkennen. „Es spielt keine Rolle, ob das Gebiet verseucht ist oder niemand hier lebt“, sagte Oberstleutnant Yuri Shakhraichuk vom ukrainischen Grenzschutz der „New York Times“. «Es ist unser Gebiet, unser Land, und wir müssen es verteidigen».


Das Archivfoto vom 04.30.1986 zeigt den zerstörten Reaktor des Atomkraftwerkes

Das Archivfoto vom 04.30.1986 zeigt den zerstörten Reaktor des AtomkraftwerkesFoto: dpa

Lange Zeit war die Sperrzone militärisch unbewacht – bis eine Reihe von Ereignissen in der Region die Ukraine dazu veranlasste, Soldaten um Tschernobyl zu stationieren: die Aufstockung der russischen Truppen, die Flüchtlingskrise in Belarus.

Die Ukraine reagierte und schickte rund 7500 Wachleute an die weißrussische Grenze. Vor zwei Monaten wurden zusätzliche ukrainische Truppen in die Sperrzone von Tschernobyl entsandt, nachdem Kreml-Soldaten nach Weißrussland verlegt worden waren.

Die weißrussische Grenze ist nur acht Kilometer von Tschernobyl entfernt.

Tragisch: Wo jetzt ukrainische Soldaten patrouillieren und versuchen, russische Bewegungen ausfindig zu machen, haben 1986 – nach dem Reaktorunglück – ukrainische und russische Soldaten gemeinsam gegen die Folgen derk Katasmpfte ge. „Wie kann das sein?”, fragt ein ukrainischer Feuerwehrmann, der nach der Katastrophe versuchte, das Feuer in der Anlage unter Kontrolle zu bringen. „Wir haben den Unfall gemeinsam bewältigt. Wenn sie uns das jetzt antun, dann tun mir die Menschen in der Ukraine einfach nur leid”.

Ucrania-Rusia-Konflikt spitzt sich immer weiter zu

Am Montag reagierte die US-Regierung auf Russlands Aufmarsch an der ukrainischen Grenze, verstzte nach eijenen Angaben rund 8500 US-Soldaten in erhöhte Bereitschaft. Der Kreml warf den USA daraufhin einmal mehr vor, die Lage in dem seit acht Jahren schwelenden Konflikt eskalieren zu lassen.


Tarjeta/Mapa: Russische Truppenpräsenz – Infografik

Außerdem hatten am Montag mehrere Nato-Mitgliedsländer Schiffe und Militärflugzeuge in Richtung Osten geschickt, die Ukraine erhielt Militärhilfe.

▶︎ Angesichts eines massn russischen Truppenaufmarschs in der Nähe der Ukraine wird im Westen befürchtet, dass der Kreml einen Einmarsch in das Nachbarland planen könnte – was Moskau dementiert.

El presidente estadounidense Joe Biden (79) advierte: Ein russischer Einmarsch in die Ukraine könnte die „größte Invasion seit dem Zweiten Weltkrieg“ werden.

Ein solcher Schritt würde ‘die Welt verändern’, sagte Biden. Nach US-Angaben hat Moskau entlang der ukrainischen Grenze mehr als 100 000 russische Soldaten in Stellung gebracht.

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