Barbel Schiffer regresa a la televisión: lo que ha hecho desde los noventa | entretenimiento

Die 90er-Jahre-Ikone kehrt zurück! Bärbel Schäfer (60), die über 1500-mal durch ihre gleichnamige RTL-Talkshow führte, wechselt den Sender und ist nach über 20 Jahren ab Montag wieder täglich auf den TV-Bildschirmen zu sehen.

Diesmal bei Sat.1 mit der Sendung „Notruf“, in der spektakuläre Rettungseinsätze gezeigt werden. Das Format lief von 1992 bis 2006 bei RTL und wurde von Hans Meiser (†77) moderiert.

Lang ist’s her! Schäfer im Jahr 1996. Damals gewann sie für ihre Talkshow die Goldene Kamera

Foto: picture alliance / Horst Galuschka

Im BILD-Gespräch sagt Schäfer, dass ihr Leben auch ohne TV-Show nie langweilig war: „Ich habe zwei Kinder erzogen, meinen Vater beerdigt, geheiratet, Freundschaften gewonnen und verloren, Hunde beerdigt, bin ehrenamtlich tätig – habe das Leben aus vielen Facetten gerockt.“

Beruflich talkt die Bremerin seit 13 Jahren im Radio. Und war auch sonst in den letzten zwei Jahrzehnten ziemlich beschäftigt.

Sie zu BILD: „Ich mache meinen Bücherpodcast ‚book:deluxe‘, ein YouTube-Format und Autorengespräche. Ich habe Sachbücher geschrieben über Auschwitz und Einsamkeit, das aktuellste beschäftigt sich mit Regionalität, Klimawandel, Natur und dem Traditionsberuf des Schäfers.“

So kam es zum TV-Comeback

Bärbel Schäfer hat also eigentlich viel zu tun. Warum also auch noch zurück zum Fernsehen? Ihr gefällt das Format, sie liebt die Herausforderung. „Und“, so Schäfer zu BILD, „TV-Arbeit ist Teamarbeit, das liegt mir.“

Auf Lesereisen hätten Fans sie außerdem stets auf ein mögliches Comeback angesprochen. Es gehe ihr aber jetzt, zwei Jahrzehnte nach ihrer Erfolgs-Talkshow, nicht um Quotenrausch und Bekanntheit.

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Schäfer: „Ich muss nicht noch mal moderieren, weil ich wissen will, wie es ist, erfolgreich vor dem Rotlicht zu stehen. Ich kann einfach meinen Job.“

Das Format passe zu ihr, sagt die Moderatorin: „Ich kenne das Leben mit all seinen Gefahren, und den Glücksmomenten, wenn etwas gerade noch mal gut geht.“

Das Format passe zu ihr, sagt die Moderatorin: „Ich kenne das Leben mit all seinen Gefahren, und den Glücksmomenten, wenn etwas gerade noch mal gut geht.“

Foto: SAT.1/Willi Weber

Neuer Sender, frisches Konzept

Genau wie sie sich im Laufe der Jahrzehnte veränderte (sie konvertierte zum Beispiel 2004 zum Judentum), bekommt auch die Doku-Reihe einen neuen Anstrich. Schäfer: „Die Notfallsanitäter und Sanitäterinnen und ihre Fälle stehen im Mittelpunkt. Sie sind die echten Helden. Ich muss mich von keinem Helikopter mehr abseilen, moderiere aus dem Studio.“

Bärbel Schäfer ist mit dem Publizisten Michel Friedman (68) verheiratet

Bärbel Schäfer ist mit dem Publizisten Michel Friedman (68) verheiratet

Foto: picture-alliance / SCHROE’WIG/Alois Müller

Im echten Leben musste die Moderatorin auch schon mal den Notruf wählen und hatte mit Notärzten zu tun. Deswegen weiß sie auch, wie wichtig ihre Arbeit ist.

2013 verlor sie ihren Bruder Martin (†46) nach einem Unfall. Die Polizei und ein Psychologe klingelten sie damals aus dem Bett, um sie über sein Schicksal zu informieren.

Bleibt es nun bei dieser einen Show? Ob Bärbel Schäfer bald auch wieder durch andere Formate führt, entscheidet der Sat.1-Chef, sagt sie.

Welchen Talk sie heute gern moderieren würde? Schäfer: „3 nach 9 in meiner Heimatstadt Bremen.“

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