Bumblebee está muriendo: los investigadores están preocupados | Vida y conocimiento

Es sind offenbar die steigenden Temperaturen, die ihnen den Garaus machen!

Im Sommer kommt es hierzulande oft zu einem Massensterben unter Hummeln. Ein Grund könnte mangelnde Nahrung sein. Was Experten noch mehr besorgt und lange vor ein Rätsel stellte: Weltweit gehen die Populationen der dicken Brummer zurück. Jetzt haben Wissenschaftler den Grund gefunden – und der ist dramatisch.

Warum Hummeln weltweit sterben

Eigentlich sind Hummeln wahre Überlebenskünstler. BILD berichtete, dass die Tiere bis zu einer Woche unter Wasser überleben können. Was den Insekten jedoch zusetzt, sind zu hohe Temperaturen. Überhitzte Nester sind wohl der Grund für den weltweiten Rückgang der Hummel-Völker. Das schreiben Forscher im Fachjournal „Frotiers in Bee Science“.

Für ihre Untersuchung haben die Hummel-Experten Daten zu den Tieren aus den vergangenen 180 Jahre genauer unter die Lupe genommen.

Hummelnester in Gefahr: Hitze tötet Larven!

Die Forscher fanden heraus, dass die Temperatur in den Nestern der kleinen Brummer Schuld ist. Alle Hummel-Arten benötigen eine optimale Nest-Temperatur. Die liegt zwischen 28 und 32 Grad Celsius. Darüber wird es kritisch: Ab 35 Grad sterben die Hummeln und ihre Larven!

▶︎ Einzelne Tiere können sich vielleicht besser an die Hitze anpassen, aber für das Überleben der Hummeln ist die ganze Kolonie wichtig.

Baumeister Hummel: Blick ins Nest von dunklen Erdhummeln

Foto: Markus Hibbeler

Wie kann man die Hummeln retten?

Trifft das zu, wird es eng für viele Hummeln. Denn der Klimawandel wird nicht haltmachen vor Hummel-Nestern. Die Forscher haben jedoch die Hoffnung, dass sich einzelne Arten besser an den Klimawandel anpassen als andere.

Zwei Möglichkeiten gibt es: Entweder bauen die Insekten ihre Nester anders, etwa indem diese durch einen stärkeren Luftzug gekühlt werden. Oder sie wählen einen kühleren Nistplatz. Das wollen die Forscher jetzt genauer untersuchen.

Was wir hier gegen das Hummel-Sterben tun können? Verhindern, dass die Tiere im Sommer wegen zu wenig Nektar verhungern. Die Experten vom Naturschutzbund (Nabu) zählen eine Vielzahl von hummelfreundlichen Blumen auf, die man im Garten oder auf dem Balkon pflanzen kann. Darunter etwa: Artischocke, Bartblume, Efeu, ungefüllte Malven, Lavendel.

Und wer sich vor dem Stich der Hummel fürchtet sei beruhigt: Hummeln können zwar stechen, tun dies aber nur, wenn man beispielsweise auf sie drauftritt. Dabei ist das eingespritzte Gift schmerzhaft, aber harmlos.

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