El DJ estrella Felix Jaehn tiene nuevo nombre y ya no quiere ser un hombre | entretenimiento

Jeder kennt die Songs von Felix Jaehn (29, „Ain’t Nobody“). Dass der Weltstar jetzt einen neuen Namen hat und wie dieser lautet, dürfte viele überraschen.

2014 gelang Jaehn mit „Cheerleader“ der große Durchbruch. Damals hatte der Musikstar hoch gestylte Haare und trug schlichte Klamotten. Heute ist alles anders!

Ab 2014 stieg Felix Jaehn zum Weltstar auf

Foto: Eventpress Hoensch/picture alliance

„Ich bin froh, dass ich frei leben kann“

Seit sich Felix Jaehn 2018 als bisexuell outete, legt der DJ gern auf CSDs auf und zeigt sich mit Schminke und Kleid. Dass Jaehn die eigene Sexualität lange aus Angst vor Ablehnung verheimlicht hatte, war eine Belastung. Damals sagte der Produzent: „Ich bin glücklich, dass ich einen Freund habe und einfach frei leben und lieben kann.“

Die Produktion der EM-Hymne hat Jaehn abgelehnt, weil der DFB an der WM in Katar teilgenommen hat. Dort droht gleichgeschlechtlicher Liebe Knast oder die Todesstrafe

Die Produktion der EM-Hymne hat Jaehn abgelehnt, weil der DFB an der WM in Katar teilgenommen hat. Dort droht gleichgeschlechtlicher Liebe Knast oder die Todesstrafe

Foto: Nicole Kubelka/Geisler-Fotopress/picture alliance

Star-DJ möchte kein Mann mehr sein

Doch so richtig frei war Jaehn damit offenbar bisher nicht: In einem YouTube-Talk outete sich der Musikstar jetzt überraschend als nicht-binär. Soll heißen: Der Berliner fühlt sich weder als Mann noch Frau. Außerdem offenbarte Jaehn, pansexuell zu sein, sich also zu Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht hingezogen zu fühlen.

Daran müssen sich Fans wohl erst noch gewöhnen: Statt mit „er“ möchte Jaehn fortan mit den geschlechtsneutralen Pronomen „dey/denen“ angeredet werden. Klingt kompliziert – und ist es für viele auch. Denn dazu muss man erst einmal verstehen, warum Menschen ein anderes Personalpronomen als „er“ oder „sie“ für sich in Anspruch nehmen.

Auch den Vornamen Felix hat der Star-DJ abgelegt: „Ich nutze zurzeit lieber den Namen Fee, weil ich unter die nicht-binären Menschen gegangen bin (…).“

DJ-Name bleibt Felix Jaehn

Für Hörer ändert sich trotzdem nicht viel: Als DJ bleibt „natürlich Felix Jaehn, das wäre viel zu kompliziert das alles zu ändern, aber wenn du mich ansprichst, darfst du gern Fee sagen …“

Die Reaktionen auf das zweite Coming-out reichen von „Fee, schöner Name!“ bis „Was ist nur aus dir geworden?“ und „Ich vermisse dich von 2015“.

Doch Fakt ist: Früher litt Jaehn unter einer Angststörung. Nach dem Coming-out ging es psychisch bergauf – und der Musikstar fühlt sich in den androgynen Looks offenbar pudelwohl!

Fans wünschen sich in Instagram-Kommentaren oft den alten Musiker zurück. Damals litt Jaehn jedoch unter der Angst, nicht frei leben zu können

Fans wünschen sich in Instagram-Kommentaren oft den alten Musiker zurück. Damals litt Jaehn jedoch unter der Angst, nicht frei leben zu können

Foto: Markus Scholz/dpa/picture alliance

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