Feria Caggtus de Leipzig: 1.900 jugadores en la LAN Party más grande de Alemania | regional

Leipzig – [–>Soziale Kontakte pflegen sie in der Regel online. Ihre Partys steigen im World Wide Web. Jetzt kommen sie in der realen Welt zusammen – natürlich nicht, ohne ihre virtuelle dabei zu haben. Auf Deutschlands größter LAN-Party hockten am Wochenende in Leipzig 1900 Nerds, Gamer und Computerspielsüchtige zusammen und ließen ihre Avatare rocken.

„Caggtus“ heißt das Mega-Event, welches zum zweiten Mal auf der Leipziger Messe stieg. Auf den Gängen flanierten Mangas und Cosplayer. Doch für die aufwendigen Kostüme hatten die 1900 Zocker an den Tischen keinen Blick.

Gefangen in der Virtuell Reality

Foto: Getty Images

Seit Freitag senkten sie die Köpfe. Finger flogen über beleuchtete Tastaturen, Gaming-Mäuse oder Joysticks. Pausen? In der Regel nur zum Pinkeln! Schon nach wenigen Stunden hing in den Hallen ein Hauch von Turnhalle. Willkommen im Zockerparadies.

Cosplayer zeigen ihre aufwendigen Kostüme

Cosplayer zeigen ihre aufwendigen Kostüme

Foto: EHL Media

Freeplay, Cosplay, LAN-Party: 14800 Besucher wurden zur „Gacctus“-Premiere im vergangenen Jahr gezählt. Sie sahen 1500 Zockern beim Gaming-Marathon über 68 Stunden zu. Zur Zweitauflage waren 400 Spieler mehr geLANden. Sie durften auch zwei Stunden länger zocken. Auch der Besucheransturm war höher: 17 300 Gäste hatten Eintrittskarten gekauft.

Um alle Spielplätze für Deutschlands größte LAN-Party anzuschließen, hatten Messebauer 50 Kilometer Kabel verlegt.

Starren stur auf ihre Bildschirme: Gamer haben für ihren realen Nachbarn oft keinen Blick

Starren stur auf ihre Bildschirme: Gamer haben für ihren realen Nachbarn oft keinen Blick

Foto: Getty Images

Nur die halbe Miete: Neben der LAN-Party wurde eine Entertainment-Area aufgebaut. Auf dieser konnten Besucher ihre Spieler-Qualitäten an 60 Stationen selbst austesten. „Freeplay“ heißt so was in der Gamersprache. Auf einer Bühne präsentierten Entwickler zudem die neusten Highlights auf dem virtuellen Spielemarkt. Dort führten auch die Cosplayer ihre aufwendig gestalteten Kostüme vor.

Als Publikumsmagnet erwies sich in Leipzig auch Stream Area werden. Dort zeigten Content-Creatoren ihre Formate live auf dem Festival. An den Ständen verschiedener Aussteller konnten sich Interessierte zudem mit neuen Monitoren, Tastaturen oder Headsets ausstatten.

Die Messeverantwortlichen hatten diesmal sogar Eltern bzw. ältere Besucher gedacht. In einer analogen Ecke des Festivals luden professionelle Spielleiter zu ganz klassische Rollenspielen in der echten Welt ein.

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